Vollautomatische Anomalieerkennung auf 3D Oberflächen
Der Roboter führt das Werkstück an einer Zeilenkamera vorbei, wodurch alle für die Prüfung relevanten Oberflächen erfasst werden:
Für die Auswertung werden die Ansichten des Werkstücks auf das CAD-Modell abgebildet, sodass erkannte Anomalien unmittelbar ihrer tatsächlichen Position zugeordnet werden können:
Die Auswahl der zu prüfenden Oberflächen erfolgt intuitiv anhand des CAD-Modells. Anschließend werden diese erfasst und in Echtzeit ausgewertet (Click & Inspect):
Aufnahmesituation mit der Zeilenkamera sowie zugehöriger Beleuchtung:
Features
KI-gestützte Fehlererkennung, angepasst an Ihren Fehlerkatalog
Anomalieerkennung findet zusätzlich neuartige Defekte ohne Fehlerdefinition
Flexibler Prüfaufbau, anpassbar an Ihren Produktionsprozess
Erkennungsrate auf Niveau menschlicher Experten (>95%)
Aufnahmegeschwindigkeit der Zeilenkamera bis zu 50cm/s
Prüfgeschwindigkeit der Software ~1s pro DIN A4 Werkstück
Use Case 1: Anomalieerkennung auf Edelstahl
Zur Anomalieerkennung ist kein Fehlerkatalog erforderlich. Das Training kann auch ohne die Verwendung von Fehlteilen durchgeführt werden. Es ist jedoch von Vorteil, einige wenige Beispielbilder von Anomalien zur Verfügung zu stellen. Diese müssen nicht in spezifische Fehlerklassen unterteilt werden.
Use Case 2: Fehlererkennung auf Aluminiumblechen
Der Fehlererkennung liegt im Unterschied zur Anomalieerkennung ein Fehlerkatalog zugrunde. Für jede Fehlerklasse werden mindestens 30 Beispiele durch den Anwender bereitgestellt. Die automatische Inspektion ordnet Defekte einer der definierten Fehlerklassen zu.